Der Unterschied liegt in ihren Arbeitsprinzipien.
1. Funktionsprinzip des Kraftstoffmotors
Um das Funktionsprinzip des Benzinmotors zu erklären, nehmen wir als Beispiel einen Einzylinder-Benzinmotor.
Im Zylinder ist ein Kolben eingebaut, der über einen Kolbenbolzen und eine Pleuelstange mit der Kurbelwelle verbunden ist. Der Kolben bewegt sich im Zylinder hin und her und treibt über die Pleuelstange die Kurbelwelle an. Zum Ansaugen von Frischgas und zum Ausstoßen von Abgasen sind ein Einlass- und ein Auslassventil vorhanden.
Die Kolbenoberseite ist am weitesten von der Mitte der Kurbelwelle entfernt, also die höchste Position des Kolbens, die als oberer Totpunkt bezeichnet wird. Die Kolbenoberseite ist der Mitte der Kurbelwelle am nächsten, also die niedrigste Position des Kolbens, die als unterer Totpunkt bezeichnet wird.
Der Abstand zwischen dem oberen und unteren Totpunkt wird als Kolbenhub bezeichnet, und der Abstand vom Verbindungspunkt der Kurbelwelle und dem unteren Ende der Pleuelstange zur Mitte der Kurbelwelle wird als Kurbelwellenradius bezeichnet. Jeder Hub des Kolbens entspricht einem Kurbelwellendrehwinkel von 180 °.
Bei einem Motor, dessen Zylindermittellinie durch die Kurbelwellenmittellinie verläuft, entspricht der Kolbenhub dem doppelten Kurbelradius.
Das vom Kolben vom oberen Totpunkt bis zum unteren Totpunkt zurückgelegte Volumen wird als Arbeitsvolumen oder Hubraum des Motors bezeichnet und durch das Symbol VL dargestellt.
Der Arbeitszyklus eines Viertaktmotors umfasst vier Kolbenhübe, nämlich den Ansaugtakt, den Kompressionstakt, den Expansionstakt (Arbeitstakt) und den Auspufftakt.
2. Funktionsprinzip des Gasmotors:
LNG gelangt aus der Gasflasche über die Rohrleitung in den Vergaser, wo es erhitzt und verdampft wird. Anschließend wird es durch das Gas stabilisiert, nachdem es durch den Druckreglerbehälter stabilisiert und durch den Gasfilter gefiltert wurde. Anschließend kann es durch das elektromagnetische Absperrventil in den Druckregler gelangen, um den Druck zu stabilisieren, und das stabilisierte Gas gelangt in den Wärmetauscher.
Das CNG gelangt aus der Druckgasflasche über die Rohrleitung in den Druckminderer, um den Druck auf 8 bar zu reduzieren, und gelangt anschließend über den Filter in den Wärmetauscher.
Das Gas wird vom Wärmetauscher erhitzt und gelangt über den Thermostat in das FMV. Das FMV steuert die Einspritzung in den Mischer und die Vermischung mit der Druckluft. Die elektronische Drosselklappe steuert den Eintritt des Mischgases in den Motorzylinder zur Verbrennung und Arbeitsleistung.
Flüssiggas tritt aus der Gasflasche aus und gelangt über das Hochdruck-Magnetventil zum Verdampfer und Druckregler, wo es zu gasförmigem Flüssiggas wird. Flüssiggas wird im Mischer durch das FTV vollständig mit Luft vermischt und gelangt zur Mischverbrennung in den Motorzylinder.
Der grundlegendste Unterschied liegt im Motor. Die Funktionsweise ist sehr unterschiedlich. Der Dieselmotor ist ein Kompressionszünder mit einem Zündpunkt von 220 °C; der Benzinmotor ist ein Fremdzünder mit einem Zündpunkt von 427 °C; und der Erdgasmotor ist ein Fremdzünder mit einem Zündpunkt von 650 °C.
MOTOR HYUNDAI G4FG
Kraftstoffmotoren (z. B. Autos) werden durch Kolben und Zylinder angetrieben. Gasmotoren (Wärmekraftwerke) verwenden Gas, das auf Turbinen gesprüht wird, um die Rotation anzutreiben.
Der größte Vorteil von Gasmotoren ist die geringe Umweltverschmutzung. Erdgasmotoren verdünnen das Schmieröl nicht, können die Lebensdauer des Motors verlängern und zudem den Autolärm reduzieren.
Allerdings gibt es bei der Verwendung von Fahrzeugen mit Benzinmotor noch immer einige Probleme, von denen die wichtigsten die Verringerung der Motorleistung, Motorkorrosion und vorzeitiger Verschleiß sind.
Der Grund für die Leistungsreduzierung von Erdgasautos liegt im sinkenden Inflationskoeffizienten und dem niedrigen Verdichtungsverhältnis des Motors; der Grund für den frühzeitigen Verschleiß des Motors sind Spuren von Sulfiden im Erdgas.
NISSAN ZD25 2,5L 10101-Y3700
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