Brauchen wir im Zeitalter der Elektrofahrzeuge wirklich keine Motoren?
Die Antwort lautet nein. Im Jahr 2023 wurden weltweit 13,03 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben verkauft, davon 3,91 Millionen PHEVs und REEVs mit Verbrennungsmotoren und 9,12 Millionen reine Elektrofahrzeuge.
Aus globaler Sicht liegt der Anteil von Verbrennungsmotoren im Bereich der Elektrifizierung bei etwa 30 %. Auf dem heimischen Markt ist die Wachstumsrate der PHEV- und REEV-Sektoren sehr deutlich und hat mittlerweile die Wachstumsrate der EV-Sektoren übertroffen.
Ich sagte also, dass Verbrennungsmotoren auch im Zeitalter der Elektrofahrzeuge noch immer ein wichtiger Stützpunkt sind.
Einer der Gründe ist, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren keine Angst vor Gefahren haben. Ihre Reichweite und Energiereserven entsprechen denen von Benzinfahrzeugen. Zudem sind sie sicherer als reine Elektrofahrzeuge mit großen Akkus. Ein weiterer Grund ist, dass die Technologie von Verbrennungsmotoren sehr ausgereift und die Kosten extrem niedrig sind. Im Vergleich zu reinen Elektrofahrzeugen mit großen Akkus sind die Kosten sehr gering.
Im Bereich der Elektrifizierung haben die Produkte der Zulieferer die technischen Probleme vieler Unternehmen gelöst. Anders ausgedrückt: Die Produktstärke vieler rein elektrischer Modelle kann keine direkte Lücke schließen, insbesondere nicht in der PHEV-Architektur. Der entscheidende Punkt für die Öffnung dieser Produktlücke ist der Verbrennungsmotor.
Hervorragende Verbrennungsmotoren können Unternehmen dabei wichtige Unterstützung bieten:
1. Besserer Betriebszustand bei der Stromzufuhr. Wenn die Technologie des Verbrennungsmotors nicht gut genug ist, weist das gesamte Fahrzeug unter den Betriebsbedingungen sowohl beim Fahren des Fahrzeugs als auch bei der Stromerzeugung keine Leistung und kein NVH auf.
2. Bei der REEV-Architektur wird der Kraftstoffverbrauch eines besseren Verbrennungsmotors definitiv geringer sein, da die Stromerzeugungseffizienz höher ist.
3. Bessere Haltbarkeit und Stabilität. Viele Unternehmen haben die Bedeutung von Verbrennungsmotoren ignoriert, was zu Problemen wie Erschütterungen und lauten Geräuschen im Leerlauf des Fahrzeugs führt und die Details nicht gut handhabt.
Mit anderen Worten: Alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und neuer Energie benötigen, wenn sie im Detail verbessert werden sollen, letztlich hervorragende Verbrennungsmotoren zur Unterstützung.
Toyota erklärte, man werde die Forschung und Entwicklung von Verbrennungsmotoren nicht aufgeben. Viele Internetnutzer kritisierten dies, da Toyota glaubte, die Geschichte umzukehren. Doch dies ist nicht der Fall. Im Grunde haben nicht alle inländischen Unternehmen die Forschung und Entwicklung von Verbrennungsmotoren aufgegeben.
Der 3.0T von Great Wall und der 2.0T von Chery sind beides typische Spitzenprodukte. Unternehmen, die sich auf Plug-in-Hybride konzentrieren, haben auch 1,5-Liter- und 1,5-Tonnen-Plug-in-Hybridmotoren entwickelt. Ziel ist es, die Grundleistung, den Kraftstoffverbrauch und das Geräusch- und Vibrationsverhalten des Fahrzeugs beizubehalten und gleichzeitig die Elektrifizierung voranzutreiben. Diese Punkte dürfen nicht außer Acht gelassen werden und sind der Schlüssel, um die Konkurrenz in Zukunft zu übertreffen.
Die zukünftige Entwicklung des Pkw-Marktes ist zwar eine Elektrifizierung, die Tiefe der Elektrifizierung erfolgt jedoch schrittweise.
Zukünftig wird sich sicherlich eine große Zahl von Nutzern für reine Elektrofahrzeuge entscheiden, aber auch eine große Gruppe wird sich für Plug-in-Hybride und Hybridmodelle mit erweiterter Reichweite entscheiden. Die technischen Möglichkeiten und Nutzungsszenarien sind sehr umfangreich. Das Phänomen, ausschließlich reine Elektrofahrzeuge anzubieten, wird die zukünftige Infrastruktur und den Fernverkehr enorm belasten. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und Verbrennungsmotoren werden den Kraftstoffverbrauch deutlich senken und gleichzeitig das Fahrerlebnis verbessern.
Insbesondere im intelligenten Sektor liegen sehr umfangreiche Erfahrungen vor, sodass der Verbrennungsmotor auf keinen Fall aufgegeben wird und sich in Zukunft weiter verbessern wird. Er wird einen höheren thermischen Wirkungsgrad und ein besseres NVH aufweisen und der thermische Gesamtwirkungsgrad in allen Szenarien wird schrittweise steigen.
So wie Ingenieure ihr Bestes getan haben, um den Luftwiderstandsbeiwert zu senken, trägt jede Steigerung des thermischen Gesamtwirkungsgrads des Verbrennungsmotors um 1 % erheblich zur Ausdauer und zum Energieverbrauch bei. In der heutigen Zeit, in der der thermische Gesamtwirkungsgrad des Verbrennungsmotors weniger als 35 % beträgt, besteht noch viel Raum für Verbesserungen.
In der Batterietechnologie, der Motorentechnologie und der Leichtbautechnologie gibt es in Zukunft keinen großen Verbesserungsbedarf mehr. Letztlich müssen wir uns wieder der Konstruktion und Entwicklung von Verbrennungsmotoren zuwenden.
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